Die Jugend des TuS und des ASC war schon sehr aktiv in diesem Jahr. Vom 4. – 6. Mai waren zwei Teenys beim Frühjahrstraining in Malente. Ein Bericht folgt. Und am 24. Mai machten sich 10 Optis, 17 Segel- und Geschwisterkinder mit 17 Erwachsenen , 6 Autos, 3 Anhängern und 3 Motorbooten auf den Weg nach Borgwedel an der Schlei. Es soll gesegelt werden und zwar nicht nur vom Steg bis zur Spuntwand, sondern bis zum Horizont. Am Samstag haben wir Traumwetter: Sonne und 3 Bft aus NO, also auflandig. Perfekt. Nachdem wir mit Bojen versuchen die Weite der Schlei etwas einzuhegen, gehen die ersten Optis durch die Lappen und dann segeln wir alle Strecke. Endlich einmal einfach drauflos segeln.
Aber es gibt auch anderes im Wasser zu erleben: SUP paddeln, baden, Motorboot fahren, Modelboot fahren lassen, Quatsch machen, oder an Land Wikinger Schach spielen. Die Gruppe setzt sich zusammen aus den Opti 1 Kindern, die am Montag im Rüsch segeln und der Opti 2 Gruppe, die am Mittwoch segelt. Familien aus Finkenwerder, Jork, Buchholz. Als Trainer sind dabei Melanie und Christina vom TuS und Ulrich vom ASC. Eine Premiere ist es, dass die beiden Gruppen zusammen fahren.
Am Sonntag beginnt der Tag mit Gewitter und totaler Flaute. Also erstmal Knoten üben. Das kann man auch bei Flaute und Regen. Im großen Kreis müssen alle - Erwachsene und Kinder - Kreuz-, Acht-, Pal-, Weblein-, Schotstege üben. Da das Wetter vorerst nicht besser zu werden scheint, packen wir frustriert ein. Dann wird das Wetter doch noch besser, aber da sind schon einige auf der Autobahn. Andere bleiben noch auf dem Steg sitzen und genießen die schöne Stimmung an der Schlei. Die Kinder baden [brr].
Unsere Optikinder haben sich freigesegelt und haben viel neues Vertrauen in ihre Boote und in ihre Fähigkeiten gewonnen. Die Trainer haben gelernt, dass man Optis auf einen großen Trailer packen muß, um sich das Leben nicht so schwer zu machen. Auf die Frage eines Vaters, wie oft wir das im Jahr machen ist die endeutige Antwort: einmal im Jahr. Aber das eine mal war ein großer Erfolg und wird wiederholt.
Vielen Dank an die Eltern, die tatkräftig mitgeholfen haben. Und einen großen Dank an die Jugendherberge, die unser Optigewusel ausgehalten hat.
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