Amuse Bouche unterwegs auf Regatten

16. Juni 2019

Nordseewoche

Wenn man eins und eins zusammenzählt und an Pfingsten denkt, ist klar, dass es sich um die Nordseewoche und die – wieder einmal – sehr erfolgreiche Teilnahme von Klaus-Thomas Krüger mit seiner Crew (u.a. Henni Bröhan, Clemens Bösch, Dirk Wulbieter vom ASC) auf seiner Amuse Bouche handelt. Die erste Zubringerwettfahrt von Wedel nach Cuxhaven fiel aus – Flaute. Am Pfingstsonnabend dann ging es bei ordentlichem Wind von Cuxhaven nach Helgoland, Süd 6, etwas zunehmend, 3 ½ Stunden und als erstes Schiff im Ziel nach gesegelter Zeit. Die Wettfahrt Rund Helgoland am Sonntag konnte dann als Gruppenzweiter beendet werden, und das führte dann zu einem Sonderpreis für das erfolgreichste Schiff bei diesen beiden Wettfahrten!

Baltic 500

500sm rundLæsømit einer Crew von nur zwei Personen – das nennt sich dann „Baltic 500“!

Da gibt es nur Ruder gehen, schnell essen und schlafen! Diese Regatta konnten Thomas und - wiederum - Dirk als dritte ihrer Gruppe und neuntes Schiff nach gesegelter Zeit beenden. Nach dem Start vor Strande ging es bei Süd 5-6 nach Osten um Gedser herum in den Sund, wo die erste Nacht anbrach und es flau wurde – also erst mit Spi bis Kopenhagen, dann kreuzend nach Norden bei Gegenstrom. Ab Helsingborg dann wieder bei stetigerem NO-Wind RichtungLæsø, das die beiden nach der zweiten Nacht rundeten. Wieder Richtung Süden, hoch am Wind erst bei südwestlichen, später rechtdrehenden Winden bei Stärke 6, eine ziemliche Holzerei. In der dritten Nacht im Großen Belt war es dann wieder flau - also Treiben vor Langeland. Die beiden wählten aber die östliche Seite des Belts, wo bessere Wind- und Stromverhältnisse (kam aber schon wieder von vorn) die Konkurrenz, die im Westen segelte, alt aussehen ließen. Nach drei Tagen und ein paar Minuten konnten sie so um kurz nach 12 Uhr Mittag durchs Ziel vor Strande gehen. Danach nahtlos noch bis Rendsburg, die NSW stand ja vor der Tür (siehe oben). Zwei tolle Erfolge, herzlichen Glückwunsch.

ASC und TuS Opti-Kinder an der Schlei
von Ulrich 9. Juni 2024
Bericht vom Opti-Wochenende in Borgwedel
3. März 2024
Auf der Groden fanden im Januar und Februar zwei Wochenendkurse zum UKW Seefunkzeugnis SRC (Short Range Certificate) statt, die schnell ausgebucht und gut besucht waren. Ganz schön viel zu lernen: Theorie, Gerätekunde, Natoalphabet, Englische Vokabeln und jede Menge streng vorgegebener Abläufe im Sprechfunk... Am Sonntag, den 25.2 hatten die ersten Mutigen ihre Prüfung und alle ASCer haben bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken die Daumen für alle, die die Prüfung noch vor sich haben. Vielen Dank an Anni für die Idee und die Organisation! Nachtrag: Auch am 3.3. haben alle ASCer die Prüfung bestanden
von Christian Bonnecke 3. Oktober 2023
Sommertour im Herbst mit der Bandholm 24 "Mausi".
von Ulrich 5. Dezember 2022
Kinners, lasst den ASC nicht so hängen!
16. November 2022
Am 29.10.2022 war es soweit, 30 sporthungrige ASCer trafen sich im Obsthof Lefers. Nach einer kurzen Einführung für die „neuen“, gab es noch einen Boßelschluck und die Gruppen 1 + 2 machten sich auf den Weg zum Start. Es folgten 3+4, sowie 5+6. 
15. November 2022
Am Freitagnachmittag brachten einige der Crew die J24 im Schleppverband in den City Sportboothafen. Von dort ging es mit der entsprechenden Genehmigung durch das Alsterfleet zum HSC. Der Mast wurde noch schnell gestellt und alles weitere für die Wettfahrt vorbereitet. Dem Tag der Regatta stand nichts mehr im Weg. Samstag, 22.10.2022 – Tag der Regatta Wir trafen und am Sonnabend so gegen 09:00 Uhr beim HSC. Leider herrschte zu der Zeit noch totale Flaute. Um 10:00 Uhr war Steuermannsbesprechung. Stand danach: erster Start um 12:30 Uhr. Wir hatten dementsprechend noch genügend Zeit die Segel anzuschlagen und das Boote Regattafertig zu machen. Das erste Team mit Henni als Steuermann ging gegen 12:00 Uhr auf die Bahn. Der Wind baute sich mit der Zeit auf, was für einen schnellen Start und einer gut gesegelten ersten Runde sorgte. Auf den entscheidenden Moment des Crewwechsels hatten wir entgegengefiebert. Ohne festzumachen und in kaum verminderter Fahrt, tauchten wir durch. Schnell das Ruder in die Hand und fahrt aufgenommen, ging es für das zweite Team, mit Lennard als Steuermann, in die erste Runde. Hoch zur Tonne, schneller Spi-Kurs, um die Tonne zur Kreuz und dann mit einem Affenzahn auf den Steg zu. Die Runden verliefen und das Wetter und die Laune während der Wettfahrt sowie auf dem Steg, wurden immer besser. Nach vielen gesegelten Runden näherte sich die Regatta für uns dem Ende. Noch eine spannende Runde, bei der wir beinahe unseren Vorschiffsmann verloren hätten, der leider am gerissenen Seezaun vorbei trat. Im Großen und Ganzen verlief die Regatta gut für uns. Wir haben in diesem Jahr genau die Mitte erreicht und somit den „Rüssels Napf“ gewonnen. Wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein
von Leif Kähler 11. August 2022
Ganz viel ASC beim Störtebeker Opti Cup 
31. Mai 2022
Am 02. Juli 2022 findet die Jubiläumsregatta 2022 statt. Los gehts bereits am Freitag mit Freibier auf der Groden.
12. Mai 2022
Wie - anmotoren im ASC ???
von Christian Bonnecke 14. Oktober 2021
...Diese Frage sollte im späteren Verlauf unserer alljährlichen Sommertour noch zu einem, sagen wir mal, suboptimalen Anleger führen, dem fast ein Mann über Bord Manöver voran ging, sowie ein unfreiwilliger Kopfsprung ins Cockpit. Hatte Slapstick Format. Aber dazu später mehr. Ihr kennt das vielleicht schon. Wir, das sind meine Ex-fast-Schwiegermutter Kerstin und ich. Und natürlich das Mausiboot. Dieses Jahr ohne weitere Verwandtschaft. Und mit einem neuen Ziel: Ostsee. Man wird ja nicht jünger. Wir wollten im Urlaub mal wieder auspennen, frei von den Gezeiten auf der Nordsee. Jedenfalls geht es am Freitagnachmittag endlich auf Sommertour. Für mich der erste richtige Urlaub in 2021, entsprechend nötig hatte ich es. Wir legen ab und trinken erstmal ein Bier. Unter Motor geht es nach Glückstadt. Da passiert dann nicht mehr viel. Am nächsten Morgen müssen wir nämlich früh raus. Um ca 0800 sind wir vor der Schleuse. Auf dem Weg hat die Natur ein interessantes Schauspiel abgeliefert. Zunächst gab es nur an Land Bodennebel, was faszinierend aussah. Etwas später sind wir dann in dicke Nebelschwaden gefahren - und schlagartig wurde es gefühlte 5 Grad kälter. Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Überhaupt hat die Tour Kerstin und mir viele neue Erfahrungen beschert. So kannte ich von 14 besuchten Häfen nur vier. Aber zurück nach Brunsbüttel. Nach ungefähr 30 Minuten Wartezeit dürfen wir in die Schleuse. Als sich die nördlichen Tore öffnen, offenbart sich der NOK in all seiner Einfalt. Zehn Stunden rumpimmeln. Zwischendurch Kochen. Chili. Am Abend kommen wir, nach kurzer Wartezeit (in der stilvoll das restliche Chilli direkt aus dem Topf gefuttert wird, natürlich kalt - Abendessen, sozusagen) auch in Holtenau relativ flott durch die Schleuse. Ich sage zu Kerstin: "Lass uns noch schnell 20 min fahren, nach Laboe. Ist geil da!". Aus den 20 min werden eher 30 oder 40. Egal, ist ja Urlaub und Laboe leuchtet im Dunkeln wie ein Weihnachtsbaum - die Ansteuerung bereitet keinerlei Probleme. Wir finden einen ganz guten Liegeplatz, trinken noch n lüttn und machen einen Rückwärtssalto in die Koje. Anstrengend, so ein Tag, wenn man von 0600 bis 2200 nur auf dem Hintern sitzt.
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