Bericht zur Jubiläumsregatta 2019

8. September 2019
Was für ein Wochenende! Je weiter wir uns der Regatta näherten, desto besser wurde das Wetter, und als am Freitag abend das Freibier anstand - diesmal gepaart mit dem Opti-Matchrace - konnten wir ein paar herrlichen Tagen entgegensehen. Das Matchrace konnte nicht zuende ausgetragen werden, der Wind schlief ein und dem Sieg am nächsten war Jule, eine Kutterseglerin übrig. Ihr gebührte die Dose Haribo Colorado! Sodann widmeten wir uns dem Freibier (und -Wein) und brachten die Groden ins Schwanken. Die Musik setzte erst ein, als die ersten längst in der Koje lagen, und es ging dann noch lange weiter. Teilweise mussten an diesem Abend geführte Gespräche am Folgetag rekapituliert werden…

Wenn einem Segler ein Regatta-Wochenende bevorsteht, ist es wichtig, es am Freitag abend nicht zu übertreiben, denn die Steuermannsbesprechung findet ja schon früh um 9.30 Uhr statt! Und wenn vorher noch das Unterwasserschiff gesäubert werden soll – die Elbe hatte immerhin 22 Grad -, muss man noch früher aufstehen können! Rechtzeitiges Ablegen ist auch wichtig, denn wenn auch der Start am Anleger Teufelsbrück ist, (sehr kurz) vor dem Start aber noch Mitsegler an demselben unter Motor an Bord genommen werden müssen, dann noch das Groß zu setzen, die Genua zu wechseln und der Spi vorzubereiten sind, wäre es angezeigt gewesen, vorher Verantwortlichkeiten zu verteilen und den Knopf zu zeigen, auf dem zum Auslösen der Startuhr gedrückt werden muss. Aber egal, der Start kommt ja sowieso…

Unter besagtem Spi ging es in drei Gruppen mit insgesamt 33 (!) Schiffen aus diversen Vereinen bei O-SO 2 elbab. Irgendein Stückgutdampfer verlangte doch tatsächlich Platz in der Fahrrinne, der ihm letztlich auch gewährt wurde. Die Waschpo hat nicht gemeckert, war aber gerade auch nicht da. Dies war aber nur der Vorgeschmack auf die Wendemarke – an Tonne 118, das ist gegenüber der Lühemündung – wurde es eng, denn da lag ein Saugbagger, der es scheinbar auf die Tonne abgesehen hatte. Kurzzeitig sah es so aus, als müssten wir nicht nur die Tonne, sondern auch den Bagger runden. Doch, oh Wunder, irgendwie passte es dann doch und es ging bei noch elblaufendem Wasser an die Kreuz, erst auf der Nord, dann auf der Süd. Ein tadelloser Kurs, auf dem keine Gefangenen gemacht wurden. Das Feld lag eng beieinander, es gab ein paar Grundberührungen, aber nichts Ernstes. Schön ist es auch der Crew vorführen zu können, dass der Ton auf anderen Schiffen noch etwas rauer ist („Die Genua hängt! Die Genua hängt!“). Ab Wittenbergen setzte der Strom mit und dann war es auch schon wieder vorbei. Gruppenvierter!

Am Nachmittag gab es außerplanmäßig Kaffee und Kuchen (danke Frank und Susanne!), noch ein kurzes Nickerchen und dann zum Grillen. Ein lauer Hochsommerabend mit Bier, Wurst, Fleisch, Cocktails, Crepes und Helbing – was will man mehr? Am Sonntag änderte sich das Wetter, Wind aus SW und 20 Grad kälter und wir haben noch die Halle aufgeräumt. 
„Das Glück ist mit den Tüchtigen“ – das hat das Wochenende mal wieder gezeigt! Wie reichlich wurden wir belohnt! Und ich bleibe dabei - es lohnt, an der Organisation einer Vereinsregatta festzuhalten. 

ASC und TuS Opti-Kinder an der Schlei
von Ulrich 9. Juni 2024
Bericht vom Opti-Wochenende in Borgwedel
3. März 2024
Auf der Groden fanden im Januar und Februar zwei Wochenendkurse zum UKW Seefunkzeugnis SRC (Short Range Certificate) statt, die schnell ausgebucht und gut besucht waren. Ganz schön viel zu lernen: Theorie, Gerätekunde, Natoalphabet, Englische Vokabeln und jede Menge streng vorgegebener Abläufe im Sprechfunk... Am Sonntag, den 25.2 hatten die ersten Mutigen ihre Prüfung und alle ASCer haben bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken die Daumen für alle, die die Prüfung noch vor sich haben. Vielen Dank an Anni für die Idee und die Organisation! Nachtrag: Auch am 3.3. haben alle ASCer die Prüfung bestanden
von Christian Bonnecke 3. Oktober 2023
Sommertour im Herbst mit der Bandholm 24 "Mausi".
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Kinners, lasst den ASC nicht so hängen!
16. November 2022
Am 29.10.2022 war es soweit, 30 sporthungrige ASCer trafen sich im Obsthof Lefers. Nach einer kurzen Einführung für die „neuen“, gab es noch einen Boßelschluck und die Gruppen 1 + 2 machten sich auf den Weg zum Start. Es folgten 3+4, sowie 5+6. 
15. November 2022
Am Freitagnachmittag brachten einige der Crew die J24 im Schleppverband in den City Sportboothafen. Von dort ging es mit der entsprechenden Genehmigung durch das Alsterfleet zum HSC. Der Mast wurde noch schnell gestellt und alles weitere für die Wettfahrt vorbereitet. Dem Tag der Regatta stand nichts mehr im Weg. Samstag, 22.10.2022 – Tag der Regatta Wir trafen und am Sonnabend so gegen 09:00 Uhr beim HSC. Leider herrschte zu der Zeit noch totale Flaute. Um 10:00 Uhr war Steuermannsbesprechung. Stand danach: erster Start um 12:30 Uhr. Wir hatten dementsprechend noch genügend Zeit die Segel anzuschlagen und das Boote Regattafertig zu machen. Das erste Team mit Henni als Steuermann ging gegen 12:00 Uhr auf die Bahn. Der Wind baute sich mit der Zeit auf, was für einen schnellen Start und einer gut gesegelten ersten Runde sorgte. Auf den entscheidenden Moment des Crewwechsels hatten wir entgegengefiebert. Ohne festzumachen und in kaum verminderter Fahrt, tauchten wir durch. Schnell das Ruder in die Hand und fahrt aufgenommen, ging es für das zweite Team, mit Lennard als Steuermann, in die erste Runde. Hoch zur Tonne, schneller Spi-Kurs, um die Tonne zur Kreuz und dann mit einem Affenzahn auf den Steg zu. Die Runden verliefen und das Wetter und die Laune während der Wettfahrt sowie auf dem Steg, wurden immer besser. Nach vielen gesegelten Runden näherte sich die Regatta für uns dem Ende. Noch eine spannende Runde, bei der wir beinahe unseren Vorschiffsmann verloren hätten, der leider am gerissenen Seezaun vorbei trat. Im Großen und Ganzen verlief die Regatta gut für uns. Wir haben in diesem Jahr genau die Mitte erreicht und somit den „Rüssels Napf“ gewonnen. Wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein
von Leif Kähler 11. August 2022
Ganz viel ASC beim Störtebeker Opti Cup 
31. Mai 2022
Am 02. Juli 2022 findet die Jubiläumsregatta 2022 statt. Los gehts bereits am Freitag mit Freibier auf der Groden.
12. Mai 2022
Wie - anmotoren im ASC ???
von Christian Bonnecke 14. Oktober 2021
...Diese Frage sollte im späteren Verlauf unserer alljährlichen Sommertour noch zu einem, sagen wir mal, suboptimalen Anleger führen, dem fast ein Mann über Bord Manöver voran ging, sowie ein unfreiwilliger Kopfsprung ins Cockpit. Hatte Slapstick Format. Aber dazu später mehr. Ihr kennt das vielleicht schon. Wir, das sind meine Ex-fast-Schwiegermutter Kerstin und ich. Und natürlich das Mausiboot. Dieses Jahr ohne weitere Verwandtschaft. Und mit einem neuen Ziel: Ostsee. Man wird ja nicht jünger. Wir wollten im Urlaub mal wieder auspennen, frei von den Gezeiten auf der Nordsee. Jedenfalls geht es am Freitagnachmittag endlich auf Sommertour. Für mich der erste richtige Urlaub in 2021, entsprechend nötig hatte ich es. Wir legen ab und trinken erstmal ein Bier. Unter Motor geht es nach Glückstadt. Da passiert dann nicht mehr viel. Am nächsten Morgen müssen wir nämlich früh raus. Um ca 0800 sind wir vor der Schleuse. Auf dem Weg hat die Natur ein interessantes Schauspiel abgeliefert. Zunächst gab es nur an Land Bodennebel, was faszinierend aussah. Etwas später sind wir dann in dicke Nebelschwaden gefahren - und schlagartig wurde es gefühlte 5 Grad kälter. Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Überhaupt hat die Tour Kerstin und mir viele neue Erfahrungen beschert. So kannte ich von 14 besuchten Häfen nur vier. Aber zurück nach Brunsbüttel. Nach ungefähr 30 Minuten Wartezeit dürfen wir in die Schleuse. Als sich die nördlichen Tore öffnen, offenbart sich der NOK in all seiner Einfalt. Zehn Stunden rumpimmeln. Zwischendurch Kochen. Chili. Am Abend kommen wir, nach kurzer Wartezeit (in der stilvoll das restliche Chilli direkt aus dem Topf gefuttert wird, natürlich kalt - Abendessen, sozusagen) auch in Holtenau relativ flott durch die Schleuse. Ich sage zu Kerstin: "Lass uns noch schnell 20 min fahren, nach Laboe. Ist geil da!". Aus den 20 min werden eher 30 oder 40. Egal, ist ja Urlaub und Laboe leuchtet im Dunkeln wie ein Weihnachtsbaum - die Ansteuerung bereitet keinerlei Probleme. Wir finden einen ganz guten Liegeplatz, trinken noch n lüttn und machen einen Rückwärtssalto in die Koje. Anstrengend, so ein Tag, wenn man von 0600 bis 2200 nur auf dem Hintern sitzt.
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